Coco erwachte schweißgebadet. Sie musste befürchten, dass Olivaro ihren Geist überwachte, und deshalb durfte sie nicht einmal an Dorian denken – und noch viel weniger an sein Kind, das in ihr heranwuchs. Die Hütte, in der sie sich befand, klebte wie ein Adlerhorst am Fels. Es führte nur ein schmaler Pfad von ihr zu zwei anderen Häusern. Als Coco ihn betrat, stieß ein mächtiger Schatten auf sie herab. Über sich erkannte sie den Schädel des Raubvogels, aus dem ein langer, stark nach unten gebogener Schnabel ragte – ein grässliches Mordinstrument. Der Adler schloss seine riesigen Krallen um ihren Unterleib. Er brauchte jetzt nur noch zuzudrücken ...
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