Atlantis, so sagen die Naturwissenschaftler und Archäologen, lag einst im Mittelmeer. Auf der Insel Santorini, dem antiken Thera, herrschte im fünfzehnten Jahrhundert v. Chr. Ein mächtiges Reich – bis der gewaltigste Vulkanausbruch in der Geschichte der Menschheit das Eiland zerriss und eine blühende Kultur vom Erdboden tilgte. Ein junger Tourist von heute, der Santorini besucht, wird über den Abgrund der Zeit in den Strudel der damaligen Ereignisse hineingezogen. Er weiß um den Untergang der Insel, und er versucht, die Frau zu retten, die er liebt – gegen die Macht dunkler Magie und den unerbittlichen Lauf der Geschichte.
Dan Kelly (1925 – 1987) galt als König der Taschendiebe. Er verdiente sich seinen Lebensunterhalt, wenn er nicht gerade Geschichten schrieb, als Alleinunterhalter auf Kreuzfahrten im Mittelmeer. Er kennt daher die Inselwelt, die er beschreibt, aus eigener Anschauung – und aus seiner Phantasie.
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