James Branch Cabell (1879 – 1958), Spross einer alten, angesehenen Südstaatenfamilie, gilt als der Gentleman unter den amerikanischen Fantasy-Autoren. Mit diesem Roman setzt er den Schlussstrich zu seinem fantastischen Zyklus um die fiktive mittelalterliche Provinz Poictisme.
Als der Dichter Felix Kennaston aus Lichfield, Virginia, in seinem Garten die Hälfte eines seltsamen Talismans findet, wird er in das legendäre Poictisme versetzt, das Land seiner Träume. Und er erkennt, daß er kein anderer ist als Horvendile, jener wandernder Weltenerschaffer, und daß dieses Land nur eine Schöpfung seiner Phantasie darstellt. Doch selbst an dem allmächtigen Schöpfer der Geschichte erweist sich das Motto der alten Grafen von Poictisme: die Welt will betrogen sein!
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