Der junge Farnor ist mit seinem Leben zufrieden, wie jeder Tal. So zufrieden, dass kaum einmal jemand die kleine abgeschiedene Welt verlässt – bis eines Tages Flüchtlinge aus dem Süden eintreffen und Gerüchte von etwas Unheimlichem, Bedrohlichem aus dem Norden. Nur Farnor hat die Macht, dieser Bedrohung zu widerstehen, obwohl er selbst noch nichts davon ahnt. Erst als er das Tal verlässt und den Großen Wald im Norden erreicht, spürt er, wie sich Kräfte in ihm Regen, von denen er noch nicht weiß, ob sie ihm und dem Tal zum Guten oder Schlechten gereichen ...
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