In einer überbevölkerten Welt ist die Heterosexualität unter Strafe gestellt und tabuisiert. Mit Ekel wendet man sich von jenen ab, die sich dem Fortpflanzungstrieb hingeben. Die Homosexualität ist dagegen zur gesellschaftlichen Norm erhoben. Aus der Liebe zwischen Mann und Frau ist eine Sünde gegen die Natur geworden . . .
Naiomi Mitchison Als die englische Anthropologin und Frau eines Parlamentsabgeordneten ihren ersten Science Fiction-Roman schrieb, war sie bereits über sechzig. Ihre »Memoiren einer Raumfahrerin« (Bastei-Lübbe 22020) wurde sofort zu einem Klassiker. Lange bevor andere Autoren Sexualität und Gefühle für die Science Fiction entdeckten, setzte Mitchison Maßstäbe für die provozierenden Möglichkeiten, sich in der Science Fiction mit diesen Themen auseinanderzusetzen. Auch »Losung Drei« beschäftigt sich mit der Zukunft unserer Sexualität.
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