Hinter dem japanisch anmutenden Namen Saki verbirgt sich der waschechte Engländer Hector Munro, der zwar in Burma geboren, aber in England bei zwei verhassten Tanten aufgewachsen ist. Die eigene freudlose Kindheit spiegelt sich auch in seinen Erzählungen wider: Kinder spielen darin eine wichtige Rolle. Sie werden permanent von Erwachsenen gegängelt, bieten ihnen aber gewitzt und klug die Stirn, indem sie sich in ihre Phantasiewelt flüchten. Auch Tieren kommt eine besondere Bedeutung zu: Saki beschreibt sie als äußerst intelligent. Besonders eindrucksvoll gelingt ihm dies in der Geschichte vom sprechenden Kater Toby, der seinen Besitzern und deren Freunden die Wahrheit ins Gesicht sagt – lakonisch, unverblümt und herrlich skrupellos.
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