Gustav Meyrink gibt mit seinen Erzählungen so manches Rätsel auf, das den Leser noch lange beschäftigen wird. Seine phantastischen Ideen speisen sich aus alten Überlieferungen und religiösen Mythen, so dass sie nicht vollkommen abwegig, sondern immer auch möglich scheinen. Was bedeutet beispielsweise die Grabinschrift „vivo“? Könnte man ganz und gar ohne Hoffnungen und Wünsche und somit glücklich leben? Verbirgt sich hinter unserer Lebenswelt eine zweite, die wir vielleicht sogar aufsuchen könnten, wenn wir es nur wollten?
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