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Der Luftpirat und sein lenkbares Luftschiff 37
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Auf den Schienen der Wüstenbahn
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Titelbild 1. Auflage:
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Libyen, Wüste, malerische Szene mit Geiern und Schakalen, die gerade an den Überresten eines Kamels herumnagen. Das Herannahen des Luftschiffs stört die Idylle gewaltig. Ziel des Luftpiraten ist eine uralte Stufen-Pyramide, die abseits der vielbesuchten Touristenziele einsam und halb im Sand versunken in dieser Gegend herumsteht und ein wundersames Geheimnis birgt. Von dem hat Kapitän Mors erfahren, als er für teures Geld die Aufzeichnungen eines jüngst verstorbenen Forschers erwarb. Die Pyramide erfüllt die Erwartungen des Luftpiraten voll und ganz: sie ist noch unberührt, der Sarkophag noch nicht geöffnet. Aber nicht auf die Mumie hat der Luftpirat es abgesehen, sondern auf den neben ihr liegenden Papyrus, der wiederum einen Hinweis auf eine andere, größere Stufenpyramide enthält, in der in einer verborgenen Kammer das geheime Wissen eines alten Priesterkönigs verborgen liegt. Unglücklicherweise werden unsere Helden von zwei Scheiks beobachtet. Die beiden berichten (mit Blick auf reichlich Bakschisch) einem englischen Touristenmanager von dem Luftschiff und seinen Insassen. Der Brite weiß natürlich sofort, was die Stunde geschlagen hat: Eine fette Belohnung winkt. Er ruft englisches Militär herbei. Um die beiden Scheiks bis zum Eintreffen der Soldaten bei der Stange zu halten, stellt er den Luftpiraten als Feind des Islam hin, der angeblich gefordert hat, ganz Mekka in einen Schweinestall zu verwandeln...
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