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Der Luftpirat und sein lenkbares Luftschiff 39
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Dir geheimnisvolle Zerstörungsmaschine
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Titelbild 1. Auflage:
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Während das Weltenfahrzeug nach seiner unheimlichen Begegnung der etwas heftigeren Art wieder auf Vordermann gebracht wird, gedenkt Kapitän Mors, mal wieder etwas Gutes zu tun. Gelegenheit dazu bietet sich an: in Teilen Indiens herrscht eine Hungersnot. Kapitän Mors will das Nützliche mit dem Wohltätigen verbinden: Er muß ohnehin zum Pamir-Gebirge, um dort ein seltenes Erz zu bergen. Also läßt er genug Gold auf das Luftschiff bringen, um damit auf dem Hinweg in einer reicheren, nicht von der Not betroffenen Gegend Nahrungsmittel aufzukaufen und in die Hungergebiete bringen zu lassen. Einem der Inder ist dieser Plan allerdings nicht rabiat genug: Ra-Simbo versucht Mors dazu zu bringen, die Waffen des Luftschiffs zur Vernichtung der Engländer einzusetzen, die zu diesem Zeitpunkt bekanntlich noch ganz Indien besetzt halten. Das aber will Mors nicht. Er hält zwar nicht viel von den Briten, aber das von Ra-Simbo geforderte sinnlose Morden kommt für ihn überhaupt nicht in Betracht. Heimlich benutzt Ra-Simbo die Funkstation auf der geheimnisvollen Insel, um mit einem Verwandten zu kommunizieren, der mit einem kleinen Boot draußen auf hoher See kreuzt. Allerdings ist Ra-Simbos Verwandter nicht allein - ein Europäer ist bei ihm, und der ist dem Luftpiraten nicht wohlgesonnnen. Und unglücklicherweise hat Ra-Simbo ein Gespräch zwischen dem Luftpiraten und seinen beiden Ingenieuren belauscht und so erfahren, welches Ziel Mors im Pamir ansteuern will.
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