|
|
Der Luftpirat und sein lenkbares Luftschiff 71
|
Das Nebelluftschiff des Empörers
|
|
Titelbild 1. Auflage:
|
|
Auf den Azoren geschehen geheimnisvolle Dinge. Amerikaner, Belgier, Franzosen, Spanier, Portugiesen und Japaner sind dort in ungewohnter Traulichkeit zugange und werkeln an einem riesigen Luftschiff. Ziel ist die Beherrschung des Luftraums im sich längst abzeichnenden Weltkrieg - und natürlich die Beseitigung des lästigen Luftpiraten. Nach einigen Probefahrten übergibt man das Kommando über das neue Luftschiff einem Amerikaner namens Gibson. Das Luftschiff wird mit allem ausgestattet, was man in einem Krieg so braucht. Dann erhält Gibson die Order, das funkelnagelneue Fluggerät nach Europa zu fliegen - die Honoratioren werden ihm per Schiff folgen. Gibson sagt zu allem ja und Amen, steigt in "seinen" Zeppelin und fliegt davon. Aber nicht nach Europa, sondern Richtung Amerika. Dort hat man nun einen zweiten Luftpiraten am Hals, der allerdings keinerlei edle Absichten hegt... Zitat aus dem Text: "Jetzt wird wohl Deutschland den Vorrang, welchen es mit seinen Zeppelin-Luftschiffen solange behauptet hat, aufgeben müssen." Tatsächlich ist das neue Schiff nach dem Zeppelin-Prinzip gebaut, obwohl der Graf Zeppelin sich diese Konstruktionsweise patentrechtlich hat schützen lassen.
|
|