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Der Luftpirat und sein lenkbares Luftschiff 93
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Der Rebellengeneral und seine Opfer.
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Titelbild 1. Auflage:
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In der Mandschurei, offiziell wieder chinesisches Gebiet, herrscht nach den vielen Kämpfen, die schließlich zum Russisch-Japanischen Krieg führten, nach wie vor großes Handelstreiben, sowohl seitens Europas wie auch durch Japan. Ein asiatischer General im Dienste der russischen Armee plant im Untergrund eine Rebellion und die Gründung eines eigenen Staates im Gebirge Chinas. Zur Verwirklichung seines Unternehmens treibt er Unmengen Geld von den dort ansässigen europäischen Kaufleuten ein. Nur der deutsche Handelstreibende Werner weigert sich strikt, die gewünschte Summe herauszugeben. Zur gleichen Zeit überfliegt Käpitän Mors rein zufällig das naheliegende Gebirge. Sein Luftschiff gerät in einen Orkan, wird stark beschädigt und stürzt, zum Glück unbemerkt und fern jeder Ansiedlung, ab. Es wird dringend guter Stahl benötigt, um die beschädigten Propeller zu reparieren. Mors besinnt sich auf seinen alten Freund Werner, eben jenen, der als einziger der aufkeimenden Rebellion Widerstand leistet, und der seiner Erinnerung nach mit hochqualitativen Metallen handelt. Gerade als der Luftpirat nach erfolgreichen Verhandlungen des Nachts zu seinem Luftschiff zurückkehrt, kann er durch Zufall in einem alten Tempel den Rebellengeneral und einige seiner Verschwörer belauschen. Nicht nur um Werners Willen beschließt er, einzugreifen.
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