Sid Saviny öffnete die Glastür, die hinaus auf die Veranda des Strändhauses führte. Elsie betrat an ihm vorbei die feuchten Holzbretter, stützte sich auf die Brüstung und schaute begeistert hinaus auf das in den letzten Sonnenstrahlen glühende Meer. »Herrlich«, seufzte sie und warf einen Holzspan über die Brüstung. Er fiel in die unterhalb der Veranda plätschernden Wellen und wurde rasch hinaus aufs offene Wasser getragen. »Es gefällt dir?« fragte Sid Saviny lächelnd, stellte sich neben seine Freundin und legte seinen Arm um ihre Schultern. Sie nickte heftig. »Ich möchte schwimmen!« entschied sie impulsiv. Sofort zog ein Schatten über sein Gesicht. »Ich habe dir von den rätselhaften Vorfällen erzählt, Elsie«, warnte er. »Bald wird, man die Bucht von Redcliff die Selbstmörderbucht nennen, obwohl kein Beweis vorliegt, daß es sich wirklich um Selbstmorde ... « »Ach, hör auf!« Elsie Maxwell war gut gelaunt, daß sie nicht auf die warnenden Worte ihres Freundes hörte. Sie streifte rasch ihr leichtes Sommerkleid ab, kletterte über die Brüstung der Terrasse und ließ sich ins Wasser gleiten. »Warte, ich komme auch« rief Sid Saviny, der sie nicht allein lassen wollte. Wenn er an die Todesserie von Redcliff dachte, bekam er Angst.
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