Die Nacht war ungemütlich und stürmisch. Der Himmel wolkenverhangen. Nur ab und zu brach ein silberner Mondstrahl durch die Wolkendecke. Der Wind verfing sich heulend in der Schonung, nahe des Schlosses. Dennoch ging der Mann unbeirrt weiter. Er hatte schon eine weite Strecke zurückgelegt, aber er gönnte sich keine Rast. Er mußte weiter. Der alte Rufus beschleunigte seinen Schritt. Er bahnte sich einen Weg durch die dicht stehenden Nadelbäume. Manchmal ließ er seine Stabtaschenlampe aufblitzen, um wenigstens etwas von dem Pfad erkennen zu können, denn hier im Wald war es finster. Obwohl er sich relativ gut auskannte, bereitete es ihm doch einige Mühe, nicht vom Weg abzukommen. Walter Rufus blieb kurz stehen und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Er war schon über sechzig Jahre alt, und der Weg ging ziemlich steil bergauf. Vorsichtig blickte er sich um. Überall knarrte und knackte es. Der Wald lebte und sandte seine nächtlichen Geräusche zu dem einsamen Mann, der eine allgegenwärtige Gefahr witterte. Er war völlig auf sich allein gestellt, das wußte er. Und auch der armlange Knüppel in seiner Rechten versprach keinerlei Sicherheit, denn er hatte sich entschlossen, gegen eine außerirdische Macht anzutreten.
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