Der seriöse Herr im Nadelstreifanzug las das Schild neben der Toreinfahrt: Dr. Toy Fong – Beratungsbüro für Industrie-und Finanzfragen. Eigentlich nahm sich dieses Schild recht bescheiden aus, gemessen an dem Anwesen hinter der Umgrenzungsmauer. Diesem Dr. Toy Fong gehörte hier, im vornehmen Westende von London, eine recht ansehnliche Villa. Der Herr drückte auf den Klingelknopf. Ein feines Lächeln spielte um seine Lippen. Der Lautsprecher der Sprechanlage knackte. »Bitte, Sie wünschen?« »Mein Name ist Miller, Erasmus Miller.« »Sind Sie angemeldet?« »Nein, ich brauche keine Anmeldung. « »Sir, bedauere, aber die Bürozeit ist beendet. Wenn Sie vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt . . .« »Ist Dr. Fong anwesend?« »Leider nicht!« »Dann spreche ich mit Ihnen!« Zögern. Dann ertönte der Türsummer. Erasmus Miller drückte gegen das. Tor. Es sprang auf. Die Stimme aus dem Lautsprecher: »Treten Sie bitte ein!« Er achtete nicht darauf. Ein schmaler Weg führte durch den Vorgarten zur Villa. Die Haustür wurde von innen geöffnet. Der Mann, der darin erschien, mochte dreißig sein. Er war geschmackvoll gekleidet und drückte die Brille auf seiner Nase zurecht. »Mr. Miller?« Der seriöse Herr nickte Er wartete, bis ihm der Dreißigjährige Platz machte, und betrat die Villa. Toy Fongs Angestellter wirkte leicht indigniert. Er schielte nach dem schwarzen Köfferchen des Gastes. »Äh, mein Name ist Jerry Lawton . Ich bin gewissermaßen Mr. Fongs rechte Hand. In welcher Angelegenheit kann ich Ihnen dienen?« Mr. Miller übersah die ihm angebotene Rechte. Er blickte sich in der kleinen Empfangshalle um. Eine Tür öffnete sich.
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