Vlad Dracul hielt mit seinen beiden dämonischen Schergen noch an der Stelle. Höhnisch wehte das Banner. Der Pfähler rief herüber, magisch ward seine Stimme verstärkt: "Jetzt habe ich dein Liebchen gefangen, Harry Holt. Sie wird furchtbare Qualen erleiden, mein persönliches Spielzeug wird sie sein, mit dem ich mich vereinigen werde, wann und auf welche Weise immer ich will!" Er lachte teuflisch. "Du wirst es noch bitter bereuen, dich mit mir angelegt zu haben, Lichtlord. Die Hölle siegt. Wenn ich ihrer überdrüssig bin, wird Hlalyra qualvoll am Pfahl aufgespießt sterben. - Wir sehen uns wieder." Damit ritt er höher in die Lüfte hinauf. Seine beiden Schergen folgten ihm. Das schwarzrote Drachenbanner wehte, und als sein Schwung endete, waren die Drei fort. Ich stöhnte auf. Sie hatten Hlalyra gekidnappt, und ich zweifelte nicht daran, dass Vlad Dracul seine Ankündigungen, was sie betraf, ernst gemeint hatte.
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