Als van Buyten sah, was da auf ihn zukam, schrie er vor Entsetzen auf. Grässliche Ungeheuer waren es. Riesige Spinnen, wie sie noch kein Mensch je gesehen hatte. Die haarigen dicken Beine waren fast zwei Meter lang. Vier Augen, paarweise übereinander angeordnet, glotzten rundum. Die vier Mundwerkzeuge zuckten. An zwei glitzerten Gifttropfen. Die vorderen der acht Beine waren stark verkürzt und zu einer Art Grabschaufeln umgebildet. Über den Ungeheuern schwebte ein Totenkopf, auf dessen fleischlosen Zügen ein satanische Grinsen lag. Ein inneres Glühen ließ den Schädel in hellstem Licht erstrahlen. Der Holländer stand wie gelähmt. Durch die übersinnlichen Kräfte des Dämons zur Bewegungslosigkeit verdammt, wartete er auf seinen Tod. Und der sollte nicht lange auf sich warten lassen. Der Totenschädel öffnete den knöchernen Mund. Dumpf hallte ein scharfer Befehl durch die Gewölbe. Mordlüstern kamen die Spinnen auf van Buyten zu ... Enthält zusätzlich noch "Die Seehexe".
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