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Geschichten aus der Gruselgruft 34
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Der tote Lord von Torver Mansion
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Titelbild 1. Auflage:
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Die Zeiger der Uhr im Armaturenbrett schoben sich auf Mitternacht. Freitag, der 13. November, brach an. Lloyd Harris steuerte seinen Wagen sicher über die kurvenreiche Straße. Mitten im Wald tauchte plötzlich vor ihm ein altes Schloss auf. Es lag auf einem Hügel, und der Mond übergoss die düsteren Mauern mit seinem bleichen Licht. Unbehagen beschlich Lloyd Harris. Er nahm den Fuß vom Gaspedal und starrte beklommen auf das finstere Bauwerk. Harris fröstelte. Plötzlich schrie er gellend auf. Vor seinem Wagen entstand aus dem Nichts heraus eine schwarze Wolke. Wie das Tor zu einer anderen Welt versperrte sie ihm den Weg. Harris rammte den Fuß auf das Bremspedal. Die blockierten Reifen radierten kreischend über den Asphalt. Es war zu spät. Der Wagen schleuderte in die schwarze Wolke hinein. Ächzend sackte Lloyd Harris über dem Steuer zusammen. Eine eisige Faust griff nach seinem Herzen und schnürte ihm die Kehle zusammen. Er war bereits bewusstlos, als sich aus den Büschen am Straßenrand zwei Gestalten lösten und auf den stehenden Wagen zuliefen.
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