Schon lange wussten die Artonuee, dass ihre Welt zerstört werden würde – aber erst nach Jahr und Tag. Und einstweilen war das Leben schön. Die Mutter war gut und weise, die Jungen entwickelten sich prächtig, alle trugen durch Wissen und Fertigkeiten zum gemeinsamen Wohl bei, und es gab den durch nichts zu übertreffenden Rausch, zwischen den einzelnen Welten auf jenen vom Sonnenwind sanft angetriebenen Schiffen mit den Segeln aus feinstem Gespinst zu fliegen.Das Leben war schön und der Tod – zumindest vorläufig – nur eine Vollendung, ein neuer Anfang. Jede Furcht war grundlos.So sanft wie die Schiffe der Artonuee gleiten, wird in diesem Roman von den Begebenheiten einer fernen, fremden Zeit erzählt. Hier wird eine Legende, eine Fabel gesponnen, die gerade durch ihre zerbrechliche Zartheit eine ungewöhnliche Faszination auf den Leser ausübt.
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