Man nannte ihn Damiano Delstrego: Zaubersohn, Alchimist, Erbe dunkler Magie. Und doch war er auch ein unschuldiger junger Musikschüler, befreundet mit Erzengel Raphael, der ihn das Lautenspiel lehrte. Sein Erscheinen ließ den Bewohner seiner Heimatstadt häufig das Blut in den Adern erstarren, und sie wichen vor ihm zurück. So lernte Damiano schon früh die Einsamkeit kennen, die jedem Außergewöhnlichen als Schicksal bestimmt ist. Damiano liebte jedoch seine Stadt und die Menschen, die in ihr lebten. Und er war der Stadt stets zu Diensten mit Zauberei und alchimistischen Künsten. Um seine Heimatstadt vor dem Krieg zu bewahren, verließ Damiano sein Kloster und machte sich auf die Wallfahrt. Er mußte sich seinem dunklen Erbe entgegenstellen, die Höllenkräfte seiner schrecklichen Zaubermacht entfesseln, um jene zu schützen, die er liebte...
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