Das Schicksal hat Ginevra ihres Reiches beraubt und sie zur Gefangenen ihrer Feine gemacht. Zehn Jahre lang dient sie einem Sachsenhäuptling als Sklavin. Bald jedoch wird sie zu seiner Vertrauten, sogar zu seiner Geliebten. So lernt sie, ohne je ihre Identität preiszugeben, Sitten und Gebräuche - und vor allem die Menschlichkeit - ihrer Feine kennen. Aber auch wenn Ginevra als einfache Bäuerin den Acker bestellt, nie kann sie verleugnen, dass sie in ihrem Herzen eine Königin ist.
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