Die Denkmaschine — ist das nicht ein Widerspruch in sich selbst, schließen die beiden Begriffe nicht einander aus? Woher also rührt die Faszination, die Elektronengehirne und Roboter auf den Menschen unserer Zeit ausüben? Gewiß, eine Maschine kann nur das leisten, was der Mensch aus ihr macht. Aber irgendwie wird man doch das Gefühl nicht los, daß man sich plötzlich, dem Zauberlehrling gleich, Kräften gegenübersieht, die man nicht mehr beherrscht. Was wäre, wenn ein von einer Denkmaschine gesteuerter Roboter zu klug wird, wenn er aus dem Zwiespalt zwischen regulierbarem Wissen und komplizierten Denkprozessen nicht mehr den Ausweg findet und so den Fortbestand der Menschheit gefährdet?
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