Anfang Dezember 2020 sorgte Haim Eshed, Begründer und langjähriger Chef des israelischen Raumfahrtprogramms, für Aufsehen. In einem Interview behauptete er, dass die Menschheit längst in Kontakt mit Außerirdischen stehe und sogar eine »Galaktische Föderation« gebildet worden sei. Obwohl diese Aussage von einem renommierten Wissenschaftler und nicht von einem Verschwörungstheoretiker stammt, fand sie in den Medien kaum Beachtung – und das, obwohl das Interesse der Menschen an kosmischen Phänomenen ständig zunimmt. Eine wachsende Flut von Mythen, Legenden, Augenzeugenberichten und Aussagen von Whistleblowern rankt sich um die zentralen Fragen: Sind wir Menschen allein im Kosmos? Wird die Erde von Aliens besucht? Wurde die Entwicklung der Menschheit gar von außerirdischen Zivilisationen beeinflusst? Diese Themen sind Forschungsgegenstand von Astrophysik, Philosophie und Soziologie, ja sogar der Kunst, und sie werden auch von vielen Regierungen behandelt, wie mittlerweile zahlreiche freigegebene Dokumente belegen.
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