Herbert George Wels, kurz H. G. Wells (1866 - 1946), zählt zu den interessantesten und vielseitigsten Autoren des 20. Jahrhunderts. Sein Gesamtwerk, das etwa 100 Bände umfaßt, reicht von theoretischen Schriften zur Biologie, Zeitgeschichte, Politik und Philosophie bis hin zu den Romanen und Erzählungen, die seinen Weltruhm begründeten. Es sind dies Musterbeispiele der utopischen Literatur, Klassiker origineller Erzählkunst. Wovon jeder einmal träumt - Herr der Welt zu sein -, das erlebt Graham, ein junger Mann, der in der Mitte des vergange: nen Jahrhunderts in einen seltsamen Schlaf verfällt und 200 Jahre später in London erwacht. Eine Erbschaft, im Lauf von zwei Jahrhunderten ins Unermeßliche ange wachsen, macht ihn zum reichsten Mann der Welt, in dessen Auftrag der »Rat« regiert. Der Schläfer, zunächst ein Spielball verschiedener Gruppen, - übernimmt schließlich die Führung der wahren Revolution. Dieser Roman hat George Orwell zu - »1984« inspiriert.
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