„Das Krokodil der Wissenschaft kann seinen Kopf nicht wenden. Es ist dazu verurteilt, immer vorwärts zu gehen, mit allesverschlingendem Rachen...” Ausspruch des sowjetischen Physikers Pjotr Leonidowitsch Kapitza im Jahre 1933.
Menschen im Bann eines elektronischen Ungeheuers. Das Colindale-Institut, in der letzten Dekade vor dem Jahr 2000 errichtet, steht in einem Vorort Groß-Londons. Die wissenschaftliche Forschungsstätte beherbergt den Bohn 507, das am weitesten entwickelte Exemplar assoziative Computer-Maschinerie. Direktor des Instituts ist Professor Billon – ein Mann, der sich mit wahrer Besessenheit einem weltumweltschonenden Projekt verschrieben hat, von dem nur seine engsten Vertrauten Kenntnisse haben. Doktor Matthew Oliver, Soziologe, lässt sich trotz eindringlicher Warnungen in Billons Team aufnehmen. Auch das Wissen, daß sein Vorgänger von Gegnern des Projekts ermordet wurde, schreckt ihn nicht. Er geht mit offenen Augen und mit offenem Verstand in eine Situation, die alle Beteiligten – Gegnern und Befürwortern des Projekts gleichermaßen – die ultimative Gewissensentscheidung abverlangt.
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