Erzählt wird die Geschichte der Eroberung der Venus aus der kommunistischen Weltsicht der Fünfziger Jahre. Eine Gruppe von Astronauten, pardon Kosmonauten bricht mit einem neuartigen Raumschiff mit Photonenantrieb auf, um endlich die Venus zu bezwingen, die schon einige frühere Missionen ins Verderben gerissen hat. Ihr erklärtes Ziel dabei ist, den geheimnisvollen Atomvulkan Golkonda zu erforschen, der seinen Höllenschlund nuklearer Prozesse in die Planetenkruste gebrannt hat. Sie sollen an seinem Fuß ein ebenes Flugfeld auskundschaften und mit Funkfeuern markieren, um für die Zukunft einen reibungslosen Raumschiffverkehr zu ermöglichen. Geplant ist nämlich die Ausbeutung der reichlichen Vorkommen schwerer und überschwerer Elemente zum Nutzen der atomtechnisch expandierenden Menschheit, vornehmlich der kommunistisch regierten. Man verspricht sich einiges von diesem energiespendenen Segen, zumindest die Begrünung der Erde von Pol zu Pol zur landwirtschaftlichen Verwendung und ähnliche Kleinigkeiten.
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