Ein gigantisches Raumschiff mit Tausenden von Siedlern im Kälteschlaf, ausgerüstet für die Gründung einer Kolonie, bricht auf in ein fernes Sonnensystem. Nur kleine Teams von Wissenschaftlern überwachen den Flug, der Jahrzehnte dauern soll. Das Schiff wird von einem Cyborg gesteuert, einem cybernetischen Organismus, der nur noch zum Teil organischer, zum größeren Teil elektronischer Natur ist. Dieser Cyborg fällt aus, als das Raumschiff sich bereits auf einer Bahn befindet, die aus dem Sonnensystem hinausführt. Die Wissenschaftler müssen mit ihren beschränkten Mitteln schnellstens eine mechanische Intelligenz konstruieren, die die Steuerung übernehmen kann, das heißt aber: einen Computer zustandebringen, der den Funktionen des menschlichen Gehirns möglichst nahe kommt. Seine Konstruktion ist aber nur zum Teil ein technisches Problem, es ist auch ein psychologisches, und bei allen Versuchen dieser Art gab es in der Vergangenheit merkwürdige Katastrophen, denen die beteiligten Forscher zum Opfer fielen. Ist dieses „Versagen“ des Cyborgs vielleicht nichts anderes als ein weiteres Experiment, ein konsequenter Schritt in einer Versuchsserie, die künstliche Intelligenz zu schaffen?
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