Plötzlich begann der irisierende Nebel zu kochen, verengte sich zu einem wirbelnden Punkt auf dem Metall. Dann wuchs der Punkt zu einer kreisrunden Öffnung an, in deren purpurner Dunkelheit Lichtfunken aufblitzten wie Sterne. Da tauchte eine menschliche Gestalt aus dem Dunkel. Der Mann taumelte, sah elend aus, auf seinem Gewand waren Flecken von Erbrochenem. Reid blieb stehen. „Sir...“, begann er und deutete mit einer Geste seine friedlichen Absichten an. Der Mann schwankte, brach in die Knie und fiel aufs Gesicht. Aus seinen Mundwinkeln und seiner Nase sickerte Blut. Der Sand saugte es durstig auf. Und hinter dem Gestürzten schloß sich die Öffnung des Zylinders. — Sie finden sich wieder in einer Zeit, da noch Minos in Kreta herrschte und Atlantis noch nicht untergegangen war: Duncan Reid, der Architekt aus dem 20., Oleg, ein Wikinger aus dem 11., Uldin, der Hunne aus der Ukraine aus dem 4. Jahrhundert, und Erissa, die minoische Stiertänzerin aus dem Jahr 1400 vor Christus – mitgerissen von einer verunglückten Zeitmaschine, deren Pilot ihnen unter den Händen stirbt. — Als sie einander sahen, schrieen sie auf, doch dann schlossen sie sich zusammen, um sich zu behaupten – und die Zukunft der Welt zu sichern. Doch ist die Vergangenheit manipulierbar – oder ist ihr Bemühen so vergeblich wie das Flattern eines Vogels im Käfig der Zeit...?
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