Man schreibt das Jahr 7476 nach dem „Tod“, einem entsetzlichen Atomkrieg, der die Erde vernichtet, die Menschheit nahezu ausgerottet und die wenigen Überlebenden genetisch verändert hat, darunter die Reste der Bewohner der weiten Wälder Kanadas. Sie haben sich zu Klostergemeinschaften zusammengeschlossen, um sich der vielfältigen Gefahren der mutierten und zum Teil intelligent gewordenen Tiere zu erwehren und die Reste der menschlichen Zivilisation, die sie in ihren Abteien zusammengetragen haben, zu bewahren. — In der Wildnis herrscht die „Schwarze Brüderschaft“, mutierteMenschen, darunter starke Telepathen, welche die übriggebliebenen „Normalen“ hassen und zu vernichten suchen. Sie werden immer gefährlicher, weil sie sich immer tiefer in die radioaktiv verseuchten Landstriche der ehemaligen Vereinigten Staaten vorwagen und in den Ruinenstädten nach Waffen und anderen Resten der technischen Zivilisation vor dem „Tod“ suchen. Da erhält Per Hiero, indianischer Abstammung, ausgebildeter Telepath und Priestersoldat, von seinem Abt den Auftrag, zur Ostküste vorzustoßen, um nachzuforschen, ob es dort noch eine jener legendären Maschinen gibt, die man in uralten Dokumenten „Computer“ nannte und in denen das Wissen der Menschheit gespeichert gewesen sein soll. Und Hiero bricht auf zu seiner gefahrvollen Reise quer durch den amerikanischen Kontinent, um die Küste des Lantik-Meers zu suchen.
|