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Heyne SF 3434
Der Tod in Italbar


TO DIE IN ITALBAR 
Roger Zelazny 
Titelbild 1. Auflage: 
 
Die Menschen nennen ihn H, weil sie seinen Namen nicht auszusprechen wagen. H, der mit allen Krankheiten der Galaxis Geschlagene. Wenn er sein Blut spendet, hilft er den Leidenden, rettet die Todkranken, doch wo er seinen Fuß hinsetzt, erlischt das Leben, wo er wandert, geht ein Pesthauch über das Land, dem Tausende zum Opfer fallen. Die Menschen verehren ihn wie einen Gott, denn oft ist er ihre letzte Hoffnung, und sie schlagen und bespucken ihn, wenn er Leid bringt und Tod sät. — Ist er ein Geisteskranker? Ist er ein Gott? Ist er eine Geißel Gottes, oder, wie Hiob, ein Heimgesuchter? Ursprünglich war er Geologe, er fand in den Ruinen einer Stadt, die von einer uralten Rasse der Galaxis erbaut wurde, den Altar der Göttin Mar’i-ram, der janusköpfigen Göttin des Lebens und des Todes, und seitdem hat er eine merkwürdige Veränderung durchgemacht: Er ist mehr und mehr von den Kräften dieser geheimnisvollen Göttin besessen. — Für die Bewohner der galaktischen Imperien ist H eine tödliche Bedrohung, für die Wissenschaftler ein wertvolles Kuriosum und für die Militärs ein überaus interessantes Phänomen, denn gezielt eingesetzt wäre er die gräßlichste Waffe, die man anwenden könnte. Und deshalb jagt man ihn von Welt zu Welt, um seiner habhaft zu werden und ihm sein Geheimnis zu entreißen.