Leseprobe: Maskull hob einen der Felsbrocken über den Kopf und trat vier Schritte zurück. Spadevil stand ihm gegenüber, aufrecht, und wartete ruhig. Der schwere Brocken flog durch die Luft. Sein Flug war wie ein dunkler Schatten. Er traf Spadevil voll ins Gesicht, zermalmte es und brach ihm den Hals. Er starb sofort. Tydomin wandte entsetzt den Blick ab. „Tun Sie es schnell, Maskull, und lassen Sie ihn nicht auf mich warten!“ schrie sie. Keuchend hob er den zweiten Felsbrocken hoch. Sie stellte sich vor Spadevils Leichnam, kalt und mit verschlossenem Gesicht. Der Stein traf sie zwischen Brust und Kinn, und sie stürzte. Maskull ging zu ihr, kniete nieder und hielt ihren Kopf in den Armen. So hauchte sie ihr Leben aus. Er legte sie nieder und kauerte eine Weile reglos, während er aufmerksam in das Gesicht der Toten spähte. Die Verwandlung von dem vergeistigten, heroischen Ausdruck zu der vulgären, grinsenden Maske des Kristallmannes kam wie der Blitz, doch er sah sie. Er stand auf, packte Catice am Arm und zog ihn zu den Toten. „Ist dies das wahre Gesicht des Formers?“ „Es ist der Former, wie er sich dem darbietet, der alle Illusionen abgelegt hat.“ „Wie ist es zur Existenz dieser scheußlichen Welt gekommen?“ Catice antwortete nicht. „Ich wate durch zuviel Blut“, sagte Maskull. „Nichts Gutes kann daraus erwachsen.“
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