Dr. Alexander Mawn, ein englischer Physiker und Mathematiker beschäftigt sich mit dem Problem des sogenannten Mensch-Maschinen-Interface, des Zusammenarbeitens hochkomplizierter Maschinen mit den sie bedienenden Menschen, wie es bei Computer-Operateuren, Fluglotsen, Kernenergie-Technikern und ähnlichen Berufen der Fall ist. Er vertritt die Hypothese, daß diese Maschinen bereits zu hochgezüchtet sind, um von Menschen noch wirklich kontrolliert werden zu können. Eine wachsende Anzahl von Unfällen, deren Ursache auf „menschliches Versagen“ zurückzuführen ist, scheint ihm recht zu geben. Als er Anschuldigungen gegen die Industrie erhebt und sie bezichtigt, aus Gewinnsucht in unverantwortlicher Weise die Sicherheitsrisiken zu erhöhen, hat er sich unversöhnliche Feinde geschaffen, die ihn zum Schweigen bringen wollen. — Da trifft er Dr. Marcia Scott, eine amerikanische Psychologin, die seit Jahren Reihentests mit Stellenbewerbern für die Industrie durchführt und anhand ihres Datenmaterials nachweisen kann, daß bestimmte Menschengruppen einen rätselhaften Intelligenzschwund erleiden. Es gelingt ihr, Dr. Mawn zu überzeugen, daß das Versagen tatsächlich auf Seiten der Menschen zu suchen ist. — Eine am Rand der Rentabilität halsbrecherisch auf Kosten der Sicherheit kalkulierende Industrie und an einer rätselhaften „Gehirnpest“ leidende Facharbeiter und Angestellte – dies macht die Katastrophe unvermeidlich. Aber es müssen erst einige zusammengepfuschte Kernkraftwerke „durchbrennen“, bevor man den warnenden Stimmen Gehör schenkt. Und da stellt sich heraus, daß erst die Spitze des Eisbergs sichtbar ist, ein Bruchteil dessen, was an Umweltschutz-Problemen auf die Menschheit zukommt...
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