4000 Jahre in der Zukunft. Die Menschheit ist in den Raum aufgebrochen, hat Luna, Venus und Mars besiedelt, künstliche Welten konstruiert und die Asteroiden-Städte gebaut, hat schließlich sogar die großen Gasplaneten erobert, ihre Schwerkraft besiegt und in der halbflüssigen Atmosphäre schwebende Kolonien errichtet. Doch die verschiedenartige Umwelt und die relative Isolierung voneinander haben sie verändert, genetisch wie gesellschaftlich. Während auf einer ökologisch ruinierten Erde im Schutz von Plastikdomen friedliche Anarchisten zusammenleben, haben sich andernorts Militärdiktaturen entwickelt, wird der Mars von der rassistischen Sonnenlicht-Liga beherrscht Und auf den Gasriesen der Äußeren Planeten sind unter dem Einfluß der heftigen planetaren Strahlung die Stythen entstanden, eine schwarzhäutige Rasse von Sklavenhaltern und Herrenmenschen, von denen manche über parapsychologische Fähigkeiten verfügen. Der höchste Lebensinhalt der barbarischen Stythen ist der Kampf. Sie sind unüberwindlich, todesmutig und gnadenlos, kein Schiff ist vor ihnen sicher. Das Komitee der irdischen Anarchisten, die Militärs von Luna und die marsianischen Faschisten sehen sich gezwungen, über alle ideologischen Differenzen hinweg zu einer Zusammenarbeit zu finden und mit den Stythen zu einem Friedensvertrag zu kommen. Paula Mendoza, kubanischer Abstammung und überzeugte Anarchistin, eine kleine Person von souveränem diplomatischen Geschick, einem eisernen Willen und unbeirrbarer Menschlichkeit, macht sich auf, ganz auf sich gestellt, um die dunklen fremdartigen Welten der Stythen zu besuchen, die Menschen sonst allenfalls als Sklaven erreichen.
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