Jeder Mensch, der durch das Tor des Todes gegangen ist, findet sich auf der Flußwelt wieder, am Ufer eines zehn Millionen Meilen langen Flusses, der sich durch eine unzu-gängliche, bizarre Landschaft windet, die wie der ganze Planet offenbar künstlichen Ursprungs ist und das gigan-tische Experimentierfeld einer überlegenen. Rasse dar-stellt, die die Menschheit studiert. In diesem riesigen Totenreich existieren mehr als 36 Milli-arden Menschen, alle Erdbewohner vom Neandertaler bis zum Zeitgenossen des 20. Jahrhunderts, die je gelebt haben und gestorben sind. Sie wurden reproduziert und werden automatisch neu reproduziert, wenn sie in diesem düsteren, grausamen, Fegefeuer umkommen. Und einige machen sich auf, um das Rätsel dieser Welt zu lösen, den sagenhaften Polturm zu suchen, in dem viel-leicht das Geheimnis schlummert. Jack London ist dabei und Richard Burton, Nur ed-din el-Musafir und Leonardo da Vinci, Tom Mix und Karl Marx, Nietzsche und Rousseau, Bakunin und Ramses II. und viele andere mehr. — Philip José Farmers "Flußwelt,,-Zyklus wurde schon bei Erscheinen des ersten Bandes 1972 mit dem Hugo Gerns-back-.Award, der höchsten Auszeichnung in der Science Fic¬tion, geehrt und als eines der größten Ereignisse der SF-Lite¬ratur gefeiert. "Die Flußweit der Zeit" (HEYNE-BUCH Nr.3639) und "Auf dem Zeitstrom" (HEYNE-BUCH Nr. 3653) sind bereits erschienen. Weitere Bände sind in Vorbereitung.
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