Nicht Christoph Kolumbus, auch nicht Erik der Rote haben Amerika entdeckt, sondern bereits im 6. Jahrhundert Ventidius Varro, ein römischer Legionär, und in seiner Begleitung Myrdhinn (Merlin), der große Zauberer. – Nach dem Tod ihres Königs Arthur segeln die von Rom im Stich gelassenen Soldaten westwärts zu den Gestaden der Mias, eines grausamen und blutrünstigen Indianerstamms. Gefangenschaft, Menschenopferungen, Flucht, Kampf und schließlich die Einigung aller verfeindeter Wilden sind Stationen auf dem Lebensweg der Helden – bis sie sich selbst zu Herrschern über die neue Welt erheben, zu jenen weißen Göttern, welche den Eingeborenen seit langem geweissagt wurden und von denen ein Jahrtausend später die staunenden Spanier Kunde erhielten.
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