Klappentext 1.Auflage: Ein schriller Schrei ließ uns herumfahren, ein Reißen und Fauchen bei einem der Käfige, an denen wir eben vorbeigekommen waren. Uns bot sich eine Szene des Schreckens. Zwei wilde Tiere wandten sich von den blutigen Überresten eines Sklavenmädchens ab, um ein zweites mit Prankenhieben zu reißen und zwei weitere anzufallen. Die Ungeheuer waren Chavonths. Irgend jemand mußte absichtlich den Käfig geöffnet haben. Die Szene prägte sich mir ein. Die parallelen Käfigreihen mit den starken Käfigstangen. Die wild gewordenen Tiere ringsum, die das frisch vergossene Blut rochen und in den unerträglichen Chor einfielen. Die schreienden Sklavinnen, die sich mit schützend erhobenen Armen niederduckten, während die Chavonths sie zerfleischten und sich dann mit blutverschmierten Schnauzen in unsere Richtung wandten... Soweit eine Kostprobe aus dem 15. Band der Saga von Dray Prescot, dem englischen Seemann und Abenteurer aus dem 19.Jahrhundert, der 400 Lichtjahre von der Erde entfernt die Meere und Kontinente des wilden Planeten Kregen durchstreift, der nahezu noch unerforschten Welt unter der Doppelsonne Antares im Sternbild Scorpio. Mit diesem in sich abgeschlossenen Roman wird der Vallianische Zyklus der Saga eröffnet. Der nächste Band »Wildes Scorpio« befindet sich in Vorbereitung. Klappentext 2.Auflage: Dray Prescot, Abenteurer und Schwertkämpfer auf dem wilden Planeten Kregen unter der Doppelsonne von Antares, war ursprünglich Offizier der Royal Navy und ein Zeitgenosse Napoleons. Plötzlich – Ende des 20. Jahrhunderts – tauchen auf der Erde geheimnisvolle Kassetten auf, die von ihm besprochen sind. Sie schildern seine unglaublichen Abenteuer in einem fernen Sonnensystem im Sternbild des Skorpions. Und alle Anzeichen deuten daraufhin, daß Dray Prescot nach fast 200 Jahren immer noch lebt, weil ihm eine rätslhafte Macht ein tausendjähriges Leben verliehen hat. — Verrat bahnt sich an unter dem Deckmantel äußeren Friedens. Die Chyyanisten, religiöse Eiferer, streben nach weltlicher Macht, und die Racter, ein hochmütiges Volk, das dem Herrscher nur zum Schein huldigt, verfolgt in Wahrheit nur ein Ziel: die Gewalt über Vallia, den schönsten Kontinent Kregens, im Handstreich an sich zu reißen. Wie schon oft bleibt Dray Prescot nichts anderes übrig als in die Rolle eines vagabundierenden Söldners zu schlüpfen, um unerkannt besser gewappnet zu sein für den tödlichen Kampf gegen übermächtige Feinde. Sein vorrangiges Anliegen indes verliert er nicht aus den Augen: seine Gemahlin Delia aus den Händen skrupelloser Entführer zu befreien.
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