Klappentext:
Ein geheimes Projekt der US-Navy führt Versuche von PSI-Übertragungen zwischen einer Marine-Basis im Landesinneren und einem getauchten U-Boot durch. Da bricht die Hölle über die am Versuch Beteiligten herein. Lebewesen einer fernen Welt, deren Zentralgestirn zu explodieren droht und die verzweifelt auf der Suche nach einem Ausweg aus der Katastrophe sind, haben die Anhäufung von PSI-Talenten geortet und sie besetzt. Die Menschen hingegen finden sich in einer fremden, von Stürmen umtosten, durch radioaktive Strahlung dem Untergang geweihten Planeten Tyree wieder.
Zusammen mit den letzten Bewohnern Tyrees, die nicht zur Erde flohen, sinnen sie auf Rettung. Tyrees Zentralgestirn wird von einem »Zerstörer« bedroht, einem gigantischen »Wesen«. oder »Schiff« aus feinverteilter interstellarer Materie, das eine Feuerschneise durch die Galaxis bricht und Sonne um Sonne zerstört, um das Übergreifen eines interstellaren Feuers, das aus dem Zentrum der Milchstraße hervorlodert, einzudämmen. Die Überlebenden versuchen an »Bord« dieses »Zerstörers« zu gelangen und in seinem »Körper« Schutz zu finden, doch es wird ihnen klar, daß sie dort nur als Geistwesen weiterleben können, sich ihnen dafür aber Raum und Zeit in ihrer ganzen Größe und Herrlichkeit offenbaren.
James Tiptree jr.- ein Pseudonym, hinter dem sich, lange Zeit unerkannt, die amerikanische Psychologin Alice Sheldon verbarg - gelang es Jahr für Jahr, mit ihren Erzählungen den Nebula und den Hugo Gernsback Award zu erringen. Mit »Die Feuerschneise« ("Up the Walls of the World") legt sie ihren ersten Roman vor, der sich wie bisher kaum ein anderer SF-Roman intensiv mit psychischen und parapsychologischen Phänomenen und Möglichkeiten beschäftigt. Alice Sheldon hat den ehrgeizigen und schwierigen Versuch unternommen, Phänomene sprachlich und bildhaft darzustellen, die bis heute kaum denkbar sind und weit über die »normalen« Fähigkeiten des menschlichen Bewußtseins hinausgehen."
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