Klappentext:
Das Drachenschwert im Griff des Riesen hatte es auf ihn abgesehen. Raldnor ließ sich zur Seite fallen, und die mächtige Klinge fuhr knapp an ihm vorbei und schlug hallend gegen eine Steinsäule. Ryhgon ging ohne Deckung vor, er ließ das Schwert wirbeln wie eine Axt, die mächtigen, schwungvollen Hiebe hatten etwas Hypnotisches, Lähmendes. Er kämpfte voller Verachtung, wie eine Maschine, die sich unbesiegbar weiß und deshalb nicht zu denken braucht. Sieh mich an, Ryhgon! dachte Raldnor mit seltsam unwirklicher Klarheit. Wie ich vor Entsetzen erstarre. Und er wich wie verängstigt vor dem Riesen zurück, der wie ein Unwetter vorwärtstobte, die Zähne im blutigen Gesicht ein Aufzucken von Blitzen. Sein Arm hob das Schwert, Raldnor stieß blitzschnell darunter hindurch und sprang hoch, dem herabfallenden Arm entgegen. Es war ein schneller, beinahe beiläufig geführter Streich mit dem Messer, der dem Anführer der Garde das Handgelenk durchtrennte. Dickes Blut spritze, das Schwert klirrte, mit Ryhgons abgehauener Hand am Griff, auf die Fliesen.
Ryhgon sank auf die Knie, preßte den Armstumpf an den Leib und brüllte wie ein Stier vor Schmerz. Niemand machte Anstalten ihm zu helfen...
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