Klappentext: Man schreibt das Jahr 2035. Nach vierzig Jahren der Diktatur der Grünen ist die Menschheit am Ende. Durch den Erlaß strengster Gesetze, die jeden Eingriff in die Natur, ja jede Beeinträchtigung tierischen oder pflanzlichen Lebens mit drakonischen Strafen ahnden, sind die Stätten einstiger Zivilisation vom Dschungel überwuchert, in dem die Insekten die Herrschaft angetreten haben. Dem Menschen, auf anorganische Nahrung gesetzt und mit Drogen vollgepumpt, bleibt nichts mehr anderes übrig, als abzutreten und seinen Körper als Dünger an die Natur zurückzugeben: der Selbstmord als Wiedergutmachung an die geschändete Ökologie. Die Ökologischen Garden verteilen die Todespille. Dies ist die Geschichte von Dominick Priest, der gegen die Ökologisten antritt, der tötet und für den es eine befreiende Tat ist, Fleisch zu essen. Er wird zur Symbolfigur des »neuen Menschen«, der Blut vergießt, auch das Blut von seinesgleichen. D. Keith Mano ist Schriftsteller und Literaturkritiker. Er schreibt regelmäßig Rezensionen für namhafte amerikanische Blätter. Als Autor hat er bislang sechs Romane vorgelegt, darunter diesen SF-Roman »The Bridge«, der vnr der Kritik enthusiastisch gefeiert wurde. Die »New York Times« verglich Mano mit Graham Greene, Evelyn Waugh und Georges Bemanos.
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