Klappentext: Zivilisationen dehnen sich aus. Das scheint ein Naturgesetz zu sein. Sie expandieren so lange, bis sie auf Widerstand stoßen, auf andere Zivilisationen. So entstanden die »Sphären« in der Galaxis, Herrschaftsgebilde aus Kolonialwelten, die sich um die Machtzentren, die Heimatplaneten der jeweiligen Rassen gruppieren. Doch der Expansionsdrang der raumfahrenden Zivilisationen hat einen grundlegenden Nachteil: die sogenannte Temporale Regression. Wenn die Siedlerschiffe nach oft jahrhundertelangem Flug endlich ihre Zielplaneten erreichen, sind die Insassen in ihrem zivilisatorischen Status ins Mittelalter, in die Antike, ja oft bis in die Steinzeit zurückgesunken. So besteht zwischen Zentrum und Randbezirken jeder Sphäre ein Zivilisationsgefälle, das sich nach Jahrtausenden bemißt. Da wird der Materietransmitter erfunden. Ein Gerät, das praktisch in Nullzeit den Transport von Materie über lichtjahrweite Entfernungen erlaubt. Es wäre in der Lage, das Gefälle zwischen Zentrum und den Außenweiten zum Verschwinden zu bringen, doch der Transport verschlingt Un- summen. Nur sehr wertvolle Dinge können also auf diese Weise befördert werden. Flint, der Feuersteinhauer, Bewohner einer jener abgelegenen Außenwelten der Sol-Sphäre, erhält eines Tages Besuch eines kaiserlichen Boten. Er soll über Materietransmitter zur Erde geholt werden, um eine ganz spezielle Mission zu übernehmen, eine Mission, die ihn, den Steinzeitmenschen, dank seiner außerordentlichen psychischen Begabung in alle Zentren galaktischer Kulturen führen soll, auf eine abenteuerliche Odyssee, bei der er den verschiedensten Lebensformen der Galaxis begegnen wird, um sie für eine Idee zu gewinnen.
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