Klappentext: Auf dem Heimweg von seinem Büro in der Innenstadt hat der Architekt Robert Maitland, 35 Jahre alt, einen Verkehrsunfall. Sein Wagen durchbricht wegen überhöhter Geschwindigkeit die Leitplanke, rast eine zehn Meter hohe Böschung hinab und kommt auf einer von Autowracks und Abfällen übersäten Verkehrsinsel zum Stehen. Der Wagen ist schrottreif, er selbst spürt nur die leichte Benommenheit einer Gehirnerschütterung. Als er die Böschung ersteigt, um auf sich aufmerksam zu machen, wird er angefahren und verletzt. Er stürzt die Böschung hinunter und bleibt hilflos liegen. Seine Lage wird allmählich verzweifelt. Er ist auf einer Insel inmitten des dichtbefahrenen Autobahndreiecks gestrandet wie ein moderner Robinson Crusoe. Seine Hilferufe bleiben unbeachtet, man hält ihn für einen Penner, der in den Autowracks lebt, für einen Spaßvogel. Und eines Tages entdeckt er, daß er die Insel gar nicht allein bewohnt... James Graham Ballard, geb.1930 in Schanghai, gehört zu den bedeutendsten SF-Autoren Englands. Mit diesem Roman ist ihm ein packendes und erschütterndes Bild des modernen Menschen gelungen, der sich seine Welt mit Beton zugeschüttet hat und dem jeder Ausbruchsversuch kläglich mißlingt.
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