Klappentext: Ein heißer Sommer in Rußland. Drückende Hitze lastet über der modernen Hochhaussiedlung, in der vornehmlich Wissenschaftler wohnen. An Forschungsarbeit ist kaum noch zu denken. Da passieren seltsame Dinge, die keine Erklärung finden. Eine schöne junge Frau taucht auf und verschwindet spurlos, dann begeht einer der führenden Rüstungsforscher Selbstmord. Bei dem Biologen Waingarten taucht ein rothaariger Gnom auf, der das Ultimatum einer Superzivilisation überbringt, sofort alle Forschungsarbeiten einzustellen und alle Unterlagen zu vernichten. Man steht vor einem Rätsel. Ist es die Natur selbst, die sich auf ganz unnatürliche Weise zur Wehr setzt? ARKADJ (geb.1925) undBORIS (geb.1933) STRUGAZKI sind die beruhmtesten SF-Autoren der Sowjetunion, und ihre Werke sind in Millionenauflagen verbreitet. Wie in allen ihren Romanen trachten sie auch in »Milliarden Jahre vor dem Weltuntergang« danach, ihre phantastischen Welten dinglich-konkret zu schildern. Das phantastische Element dient ihnen als künstlerisches Mittel, heranreifende Widerspruche, Konflikte des realen Lebens in verfremdeter, allegorischer Form sichtbar zu machen. In ihrer jungsten Erzählung »Milliarden Jahre vor dem Weltuntergang« ist die Handlungszeit die Gegenwart, sind die Helden unsere Zeitgenossen. Darum ist die. Entscheidung, die sie zu. treffen haben, in gewisser Weise auch unsere Entscheidung.
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