Klappentext: Arkadia ist ein erdähnlicher Planet, doch zu neun Zehnteln von Meeren bedeckt und von sechs Monden umkreist. Im Abstand von 52 Jahren tritt eine Konstellation ein, bei der alle Monde in einer Reihe stehen. Dann werden die Küsten des kleinen Kontinents von einer gewaltigen Springflut heimgesucht. Doch das ist nicht das Schlimmste. Bei der letzten Flut vor 52 Jahren geschahen in den Küstenstädten rätselhafte Dinge. Die sonst so friedlichen Kolonisten von der Erde gerieten aneinander, es gab Mord und Totschlag, nur wenige Siedler überlebten den Aufruhr, sämtliche Küstenstädte brannten nieder. Die Aufzeichnungen sind spärlich, aber die Wissenschaftler vermuten, daß die Ursache für die plötzliche Aggressivität in einer Besonderheit der einheimischen Ökologie zu suchen sein muß, die nur alle 52 Jahre auftritt. Die Flut naht, die Nervosität wächst, es kommt zu den ersten Tätlichkeiten - aber die Wissenschaftler tappen im dunkeln. Michael G. Coney wurde 1932 in England geboren und besuchte die King Edwards School in Birmingham. Er versuchte sich in verschiedenen Berufen, bis er einen der ruhigsten und gesündesten fand - als Feuerwächter der Columbia Forestry Commission in den Wäldern Kanadas. Seit 1966 schreibt er Science Fiction. Er ist ein Meister der stimmungsvollen Schilderung fremder Landschaften und bizarrer außerirdischer Lebensformen.
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