Klappentext: Ausblicke in andere Räume und Zeiten, aus einer anderen deutschen Perspektive. Die Science Fiction der DDR ist nicht grundlegend anders als die westdeutscher Autoren, handelt sie doch von denselben Problemen der Gegenwart, aber sie trägt andere Züge: Sie steht in ihrem stilistischen Anspruch und in ihrer Erzählweise in einerTradition, der ein erdrückender anglo- amerikanischer Einfluß ebenso erspart blieb wie die zweifelhaften Produkte einer Massenliteratur - nicht zu ihrem Schaden, wie die Geschichten dieses Bandes beweisen. Mit »Fenster ins Licht« setzt der Wilhelm Heyne Verlag seine Tradition fort, herausragende Science Fiction aus aller Welt vorzustellen, diesmal mit den besten Erzählungen aus dem anderen Teil Deutschlands, illustriert mit 22 Grafiken des DDR-Künstlers und zweimaligen Kurd Laßwitz-PreisgrägersThomas Franke, mit einem Nachwort von Ekkehard Redlin, herausgegeben und mit Autobiografien und einem Künstlerporträt versehen von Michael Nagula. Michael Nagula, geb. 1959 in Hohenlimbrg,1ebt heute in der Nähe von Frankfurt. Nach dem Abitur studierte er Rechtswissenschaft, wechselte aber im vierten Semester zur Germanistik über. Er verfaßte zahlreiche Artikel zur Science Fiction, erwarb seit 1977 erste Kenntnisse als freier Redakteur und Lektor, literarischer Agent und Übersetzer und trat 1982 als Mitherausgeber des Buchs »No future - die Lust am Untergang« hervor. Derzeit arbeitet er vor allem als Rezensent und Herausgeber. Das Umschlagbild von Jörg Reme, Amsterdam, wurde bei dem Wettbewerb »Wo Weltgeschichte sich manifestiert«, ausgeschrieben von der Stadt West-Berlin zur Gestaltung einer Hauswand am Checkpoint Charlie, mit einem Preis ausgezeichnet. Inhalt:
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