John Monegal, Sohn einer stummen spanischen Prosti-tuierten und eines farbigen Amerikaners, kommt in einem Elendsviertel bei Sevilla zur Welt. Schon als Kind zur Regression gezwungen, zieht er sich in seine Traumwelten zurück. Doch seine Träume sind anders als die anderer Menschen, sie sind konsistent, bilden ein zusammenhän-gendes Muster. Doch dessen wird er viel später erst gewahr. Als Findelkind den Amerikanern der nahen Luftwaffenbasis ausgehän¬digt, kommt er in die Vereinigten Staaten und wächst in Florida und Kansas auf. Als er älter wird, beginnt er seine Träume aufzuzeichnen: sie sind Berichte aus dem Innern Afrikas, doch nicht des Afrikas von heute, es sind Szenen aus dem Pleistozän, eine Million Jahre in der Vergangenheit, wie er anhand der Tier-formen feststellen kann. Doch wie sind diese Bilder in sei¬nen Kopf gelangt? Sind es Erinnerungen eines Zeitrei-senden, der die Epoche besuchen wird? Sie besucht hat? Sind es seine zukünftigen Erinnerungen? Es gelingt ihm, Forscher für sein Problem zu interessieren. Er weiß nicht, daß ein Geheimprojekt der Regierung in die-ser Richtung existiert, und daß ihr größtes Interesse Men-schen wie ihm gilt, die solche Träume haben. Und das Experiment gelingt - wenn auch nicht so, wie die Wissenschaftler sich das vorstellen.
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