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Heyne SF 4105
Die Lincoln Jäger


THE LINCOLN HUNTERS 
Wilson Tucker 
Titelbild 1. Auflage: 
 
Am 29. Mai 1856 hielt Abraham Lincoln auf dem ersten Konvent der Republikaner in Bloomington/Illinois eine denkwürdige Rede gegen die Sklaverei. Historiker behaupten, daß es vor allem diese hinreißende Ansprache war, die seiner Partei ungeheuren Zulauf verschaffte und ihm den Weg zum Präsidentenamt ebnete. Diese Rede ist verschollen, wurde nicht aufgezeichnet, erschien nie im Druck. Man schreibt das Jahr 2578. Amos Peabody, ein vermögender Mann und leidenschaft¬licher Sammler historischer Dokumente beauftragt ein Zeitreise-Institut, ein Team ins Jahr 1856 zu schicken, um die fragliche Rede mit Recordern aufzunehmen. Die Zeit-reisenden halten sich an die strenge Weisung, keinen Ein¬griff in die Geschichte vorzunehmen, doch allein ihre Anwesenheit im Saal, allein dadurch, daß Abraham Lincoln auf die Fremden aufmerksam wird, genügt. Sie bemer-ken zu ihrer Bestürzung, daß die Geschichte einen anderen Verlauf zu nehmen beginnt. — Wilson (eigentlich Arthur) Tucker, 1914 in Deer Creek Illinois geboren, trat vor allem in den fünfziger Jahren mit bedeutenden SF-Romanen hervor, von denen „The Long Loud Silence“ und „The Year of the Quiet Sun“ am bekann-testen wurden. Mit „The Lincoln Hunters“ (1958) schuf Tucker einen Roman, der zu den großen Klassikern der Zeitreise-Literatur gehört.