Michael Coney, ein Meister in der Schilderung exotischer Welten und ihrer bizarren Lebensformen, hat seinen Zyklus "Das Lied der Erde" in einer fernen magischen Zukunft angesiedelt, in der sich die menschlische Rasse in fünf verschiedene Spezies aufgespalten hat, wo uralte Mythen und Legenden durch PSI-Kräfte Wirklichkeit werden und Raum und Zeit Spielball einer mächtigen entfesselten Phantasie sind. Im Jahr 143624 Zyklus ist die Erde eine Welt, die nur ihre Vergangenheit besitzt. Vor Äonen haben die Wahren Menschen, die sich der Auswanderung in die Galaxis nicht angeschlossen, sondern es vorzogen, in der "Wiege der Menschheit" zu bleiben, sich in Kuppeln zurückgezogen, wo sie in ihrer eigenen Welt leben: Der Traumerde - eine Art Schlaraffenland der Phantasie, in dem sich jeder Wunsch auf magische Weise erfüllt. Und eines Tages dringt Manuel, ein junger Mann, in diese Welt ein. Er ist nicht wegzuwünschen, denn er kommt aus der Wirklichkeit - was immer das sein mag.
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