Im Jahr 2034 gelingt dem französischen Gelehrten Théo Guderian eine bahnbrechende Erfindung: Er stellt über einen Abgrund von Zeit hinweg eine Verbindung mit dem Pliozän her, sechs Millionen Jahre in der Vergangenheit. Es gibt keine Saurier mehr, aber immerhin schon kleine menschenähnliche Affen, den Ramapithecus. Doch die Verbindung ist eine Einbahnstraße. Nichts gelangt aus der Vergangenheit in die Gegenwart zurück. Trotzdem übt dieses Zeit-Tor auf viele Menschen eine Faszination aus, vor allem auf die Zivilisationsmüden und die Ausgeflippten. Sie gehen hindurch, um in einer unberührten Natur, in einer jungfräulichen Welt neu anzufangen - der Traum von Amerika, der Neuen Welt, scheint zum Greifen nahe. Keiner von ihnen ahnt, dass um jene Zeit die Erde fest in der Hand von telepathisch begabten Aliens ist, für die dieser Zustrom von Menschen und Material aus der Zukunft eine wahre Labsal bedeutet, um ihre perversen Gelüste zu befriedigen.
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