Der geniale, aber unkonventionelle Genetiker Vergil Ulam züchtet intelligente Zellen, Lymphozyten, von denen jede einzelne so intelligent wie ein Mensch ist. Weil sein Arbeitgeber ihn feuert und den Laborzugang sperrt, beschließt er, sich diese Dinger zu injizieren, um sie rauszuschmuggeln. Zunächst scheint es, als wären die Zellen von seinem Immunsystem vernichtet worden, doch dann stellt er einige ungewöhnliche Veränderungen an sich fest: Seine Kurzsichtigkeit verschwindet, sein verkrümmtes Rückgrat ist über nacht geheilt, auch seine Freundin ist von seiner neuen Topform überaus beglückt. Doch dann erscheinen weiße Linien auf seiner Haut, sein ganzer Körper beginnt sich zu verändern und in seinem Blut beginnen Stimmen mit ihm zu sprechen (als ob das was besonderes wäre!). Als diese Kerlchen beginnen, ihre Forscher und Kolonisten auszusenden, breiten sie sich über ganz Nordamerika wie eine Seuche aus und verwandeln die Menschen in unförmige, ledrige Fleischklumpen, bevor sie sie schließlich vollends auflösen. In Europa bricht derweil eine Hysterie ungeahnten Ausmaßes aus, und die Russen, in der Sicht von 1985 völlig unzurechnungsfähige Finsterlinge, beginnen mit Atombomben zu werfen. Doch da passiert etwas Entscheidendes: Das Leben in Nordamerika ist nicht verschwunden, es ist umgewandelt worden auf ein Niveau, das man sich kaum vorzustellen vermag, eine Lebensform, die in der Lage ist, Atombomben während des Fluges zu deaktivieren. Doch das war nur ein Anfang ...
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