Der Magier Iskander, den man den Traumdieb nennt, weiß, daß die dunkle Macht aus dem Westen noch nicht besiegt ist. Auch nach der Schlachtvon Arvedul bleiben die visionären Fähigkeiten der Priesterinnen von Vale gelähmt. Und dafürgibt es nur eine Erklärung: Der Wolf, der Herr der Drachen, breitet nach wie vor den undurchdringlichen Schleier seiner schwarzen Magie über das Inselreich Albe. Als Iskander noch eimal mit den Lemmarill Kontakt aufnimmt – jenen geheimnisvollen Wesen der Vorzeit, die ihn schon einmalaus der Hand des Wolfs befreit haben -, erhält er einen dringenden Rat: Er muß den Wolf in dessen eigenem Land aufspüren und sich dort dem Kampf mit diesem mächtigen Gegner stellen. Da militärische Macht dem Wolf nichts anhaben kann, segelt Iskander nur mit einer Handvoll Getreuer nach Westen. Schon während der Überfahrt bekommen sie den Einfluß der schwarzen Magie zu spüren. Und als sie dann dem Wolf in die Falle gehen, scheint der Kampf verloren, ehe er begonnen hat...
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