Science Fiction galt lange Zeit als prüde und dem Geschlechtlichen abhold. Ihre Helden galten als Menschen ohne Unterleib - bis Philip José Farmer, das Enfant terrible des Genres, es allen beweisen wollte. Einen »Exorzismus in drei Ritualen« nannte er seine drei Romane »The Image of the Beast«, »Blown« und »Flesh«, die 1968 und 1969 erschienen und in einigen Leserkreisen Empörung und Entrüstung auslösten, u.a. weil der Autor auch einige hochgeschätzte Personen aus der SF-Szene arg auf den Arm nahm und sie in recht zweideutigen Szenen auftreten ließ. Inzwischen sind die Episoden um den Detektiv Herald Childe, der wie ein paar seiner Kollegen das Pech hat, an eine Horde grausamer Außerirdischer zu geraten, aber das Glück, mit dem Leben davonzukommen, und die Abenteuer des Sonnenhelden, der in einem Fruchtbarkeitsritual unversehens zum Super-Bock erkoren wird, zwanzig Jahre alt - von ihrer Frische, ihrer Frechheit, ihrer Respektlosigkeit und ihrem hintergündigen Humor haben sie nichts verloren. Enthält die Texte
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